Viele Hecken und Sträucher verlieren im Herbst ihr Laub und bieten keinen Sichtschutz mehr. Wer auch im Winter vor neugierigen Blicken geschützt sein will, pflanzt alternativ immergrüne Hecken oder setzt Gabionenzäune und -mauern als dekorativen Sichtschutz ein. Beide Möglichkeiten lassen sich auch miteinander kombinieren und zu einer individuellen Umrandung verwandeln.
Pflegeleicht, robust und effektiv – ein Sichtschutz aus Gabionenzäunen oder -mauern bietet viele Vorteile gegenüber anderen Zaunarten. Auch in Sachen Gestaltungsmöglichkeiten kann die zeitlose Variante – bestehend aus einem Drahtkorb und Steinen – punkten. Das funktioniert wunderbar allein oder in Kombination mit anderen Materialien.
Die mit Natursteinen, Granitsteinen, Holz oder Glassteinen befüllten Drahtkörbe bieten auch in Zaungabionen eine individuelle Art der Mauergestaltung. Zum Begrünen der Steinkörbe können Pflanzen seitlich in die Mauer oder oben in oder auf den Korb gesetzt werden. Die Drahtkörbe sind zudem ideale Rankhilfen für Kletterpflanzen wie Efeu, aber auch Rosen. Für eine weitere Möglichkeit eines begrünten Sichtschutzes kann man immergrüne Büsche zur Auflockerung zwischen den einzelnen Gabionenelementen platzieren.
Hinzu kommt eine Aufweichung der Mauer durch die Integration von Holz. Zaunfelder können zwischen die Gabionenpfosten gesetzt werden und so eine Auflockerung des Gesamtbildes erzeugen.
Ob als bepflanzbarer Gabionenzaun oder klassische Gabionenmauer – die Grundstücksbegrenzung bietet viele Vorteile gegenüber klassischen Varianten. Durch die lange Lebensdauer müssen sie nur einmal aufgestellt werden und lassen sich mit geringem Aufwand pflegen und über einen großen Zeitraum erhalten.
Vorteile von Gabionenwänden auf einen Blick:
Die Gestaltungsmöglichkeiten für Gabionenzäune sind vielfältig: Verschiedenfarbige Steine und andere Füllmaterialien wie Glas oder Holz machen den Zaun aus Steinkörben zum schicken Unikat. Auch eine Beleuchtung der Gabionen von innen und außen ist denkbar: Lichterketten, LED-Elemente und Leuchtkugeln schaffen stimmungsvolle Akzente nach Sonnenuntergang. Durch die Kombination mit anderen Zaunelementen, beispielsweise aus Holz, ergibt sich ein schöner Mix aus natürlichen Materialien, der optisch für Abwechslung sorgt.
Auf grüne Pflanzen muss ebenfalls nicht verzichtet werden, denn Steinkorbzäune sind ideale Rankhilfen für Efeu, Clematis, wilden Wein oder Rosen. Zudem lassen sich kleine Blumentöpfe problemlos am Drahtgitter des Steinkorbes befestigen und je nach Jahreszeit individuell bepflanzen. Immergrüne Büsche, die zwischen die einzelnen Zaunelemente gesetzt werden, sehen toll aus und lockern das Gesamtbild des Zaunes ein wenig auf.
Gabionen lassen sich auch als Hochbeete aufstellen. Hierzu können die Drahtkörbe rund oder als niedrige Gabionenmauer zum Einsatz kommen. Nach dem Befüllen mit einer Drainage und Erde bietet sich ausreichend Platz für frische Salate, aromatische Kräuter oder farbenfrohe Blumen.
Werden mehrere Steinkörbe aneinandergereiht, entsteht eine Gabionenmauer. Die Gitterkörbe besitzen eine Drahtstärke von 4 mm und sind galvanbeschichtet – ein optimaler Schutz vor Korrosion. Die Begrenzung eignet sich jedoch nicht nur als Sichtschutz.
Die Terrasse ist ein zentraler Platz im Garten. Durch eine Gabionenmauer lässt sich dieser Bereich vom restlichen Grundstück abtrennen. Eine halbhohe Mauer oder Hecke reicht meist aus, um optisch Ruhe und Struktur zu schaffen. Besonders gemütlich wird es, wenn die Terrasse tiefer gelegen und über eine kleine Treppe zu erreichen ist.
Den richtigen Sichtschutz auswählen
Zäune aus Gabionen sind dank ihrer Galvanbeschichtung robuster und witterungsbeständiger als Holzzäune, optisch ansprechender als Mauern aus Beton und pflegeleichter als Hecken. Der Steinkorbzaun stellt das ganze Jahr hindurch einen perfekten Sichtschutz dar – und lässt sich ganz individuell arrangieren. Gabionen-Wände können zum Einsatz kommen als Gartenmauer, vollständig aus Steinkörben bestehend oder der Gartenzaun kombiniert Gabionen mit anderen Materialien.
Es gibt unzählige Möglichkeiten, einen Gabionenzaun zu gestalten: Eine Füllung mit verschiedenfarbigen Natursteinen wie Kalkstein, Nordseekiesel, Granodiorit oder vulkanischem Diabas, aber auch ein Mix mit anderen Materialien wie Glas oder Holz machen die Gabionenmauer zum echten Hingucker. Auch eine Kombination mit Zaunelementen aus Holz ist denkbar. Auf diese Weise ergibt sich ein interessanter Materialmix, der für ein spannendes Erscheinungsbild und eine ganz besondere Stimmung sorgt.
Die Gabionenzäune werden fertig montiert zugestellt und müssen gemäß der Anleitung aufgestellt werden. Um die notwendige Sicherheit des Gartenzauns zu gewährleisten, sollten bei einer Tiefe bis mindestens 32 cm Zaunpfosten mit verarbeitet werden. Pro Element empfehlen wir den Einbau von zwei Pfosten. Sie sollten mindestens zu zwei Dritteln in die Gabione hineinragen.
Unsere Standardkörbe haben eine maximale Länge von 200 cm und eine maximale Höhe von 100 cm. Für größtmögliche Individualität können die Zaunelemente mit unserem Online-Konfigurator in der passenden Größe zusammengestellt werden: Einfach eine von drei Maschenweiten (5 × 5 cm oder 5 × 10 cm) sowie die gewünschten Abmessungen für Länge, Höhe und Tiefe des Drahtkorbs auswählen.
Wer eine längere Gartenmauer oder einen höheren Sichtschutz aus Gabionen für seinen Garten plant, sollte auf unsere Gabionen-Anbaukörbe zurückgreifen. Um die Steinkörbe zu verbinden, benötigen Sie zunächst einen kompletten Drahtgitterkorb mit allen sechs Seiten. An dieses Grundelement lassen sich nun auf der linken Seite, auf der rechten Seite oder oben weitere Gabionen anbauen. Je nachdem, in welche Richtung Sie Ihren Steinkorb erweitern möchten, finden Sie in unserem Onlineshop verschiedene Typen von Anbaugabionen.
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